Seit den aktuellen Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie ist die Bedeutung der digitalen Medien in Hinblick auf psychische Gesundheit deutlich gestiegen.
Unbestritten sind die vielen Vorteile und Möglichkeiten, die die digitalen Medien mit sich bringen, von der Erleichterung bei Kommunikation, Wissenserwerb und Beziehungspflege bis zum Training wichtiger Fertigkeiten. Auf der anderen Seite bergen eine starke Nutzung dieser Medien auch gesundheitliche Gefahren, wie Schlafstörungen, Augenprobleme, Bewegungsmangel, depressive Verstimmung, mentale Abhängigkeit, Kontaktstörungen oder Konzentrationsprobleme.
Da digitale Medien auch in Zukunft eine stärkere Rolle im Lebensraum Schule spielen werden, ist die Auseinandersetzung über die Chancen und Risiken bedeutsam. Denn digitale Technologien bieten einerseits Möglichkeiten für die Vermittlung von Gesundheitswissen und Förderung von Gesundheitskompetenz, aber andererseits stehen diesen Chancen mögliche gesundheitsschädigende Auswirkungen gegenüber.
Deshalb hat das Bildungsministerium gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium und dem Fonds Gesundes Österreich zur Netzwerktagung am 17. November 2021, 13:00 – 16:00 Uhr eingeladen.