Die wesentlichen Grundsätze der Gesundheitsförderungs- und Präventionsarbeit rund um psychosoziale Gesundheit und Mobbing werden in der Charta zur Etablierung von Schule als gesundheitsfördernden und gewaltfreien Lebensraum (2019) des (damaligen) Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur und des Fonds Gesundes Österreich abgebildet:
Charta zur Etablierung von Schule als gesundheitsfördernden und gewaltfreien Lebensraum
Psychosoziale Gesundheit fördern
Wir gestalten Schule als Ort der Gemeinschaft und des Wohlbefindens.
Unterricht schülerzentriert und partizipativ gestalten
Persönlichkeitsstärkung und soziales Lernen sind Basis lebenslangen sich Bildens.
Null Toleranz bei Gewalt leben
Gemeinsam gestalten wir eine Schule, in der Gewalt keinen Platz hat.
Vielfalt anerkennen / Kultur der Achtsamkeit
Wir leben Vielfalt. Sie ist für uns Bereicherung und eröffnet Möglichkeiten.
Diskriminierungen benennen und ablehnen
Wir setzen uns konsequent für Gleichwürdigkeit und Gleichbehandlung ein.
Selbst-, Sozial- und Systemkompetenz stärken
Wir arbeiten an unserer Weiterentwicklung – individuell und als Lebenswelt Schule.
Miteinander reden
Wir engagieren uns für vernetztes Handeln, soziale Verantwortung und demokratisches Miteinander.
BMBWF & FGÖ 2019 (erweiterte Fassung auf Basis der „Charta - Etablierung einer gewaltfreien Schulkultur“, veröffentlicht 2017 vom Bundeszentrum ÖZEPS (jetzt NCoC, National Competence Center Psychosoziale Gesundheitsförderung) im Auftrag des BMBWF in der Handreichung „Mobbingprävention im Lebensraum Schule“, S. 135)