Regeln, Vereinbarungen, Grenzen & Konsequenzen. Bedeutung für nachhaltige Prävention von Gewalt und Mobbing.

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Inhalt

Aufbauend auf der Grundlage förderlicher Beziehungsgestaltung braucht es klare und verstandene Regeln. Regeln zeigen den Handlungsspielraum auf, schaffen Orientierung und ermöglichen die Wahrung persönlicher Grenzen. Ein solider Rahmen, der die Person stärkt, Orientierung und verlässliche Strukturen bietet, sowie nicht erwünschte, destruktive Handlungen fürsorglich zurückweist, gestaltet einen sozialen Lernprozess – auch im Erlernen gewaltpräventiver Haltungen.

Konsequenzen sollen die Person auf dem Weg zurück zu prosozialen Handlungen begleiten. Abwertende, erniedrigende Konsequenzen fördern die Gewaltspirale, führen mitunter zum Abbruch der Beziehung. Konsequenzen brauchen daher einen direkten Bezug zu den Handlungen, die sie erforderlich machen, und eine klare Trennung von Verhalten und Person.

In Übungen und gemeinsamer Reflexion wird spür- und erlebbar gemacht, wie eine gemeinsame Gestaltung dieses präventiven Rahmens an Schulen gelingen kann.

Ziele

  • Die Teilnehmer_innen kennen die Bedeutung klarer Regeln und Strukturen für nachhaltige Gewalt- und Mobbingprävention.
  • Die Teilnehmer_innen können die Bedeutung von Konsequenzen und vorab definierten Eskalationsleitern einschätzen.
  • Die Teilnehmer_innen erleben in niederschwelligen Übungen einige Möglichkeiten in der Gestaltung klarer Regeln, Grenzen und Konsequenzen.

Referent: MMag. Florian Wallner

Ort: Online

Anmeldung: Online über PH Burgenland, mit der LV-Nr. B12W21WF26

Eine Anmeldung ist bis eine Woche vor dem jeweiligen Termin möglich, sofern noch freie Plätze vorhanden sind.

Link zur Anmeldung

Eine Veranstaltung der PH Burgenland.

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