Gesundheitsminister: „Gesundheitsförderung für junge Menschen muss früh beginnen.“

Gesundes Aufwachsen – Psychosoziale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen“, lautet einer der fünf aktuellen Schwerpunkte des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ), der österreichischen Kompetenz- und Förderstelle für Gesundheitsförderung. „Je früher wir die Gesundheit fördern, desto besser, denn in der frühen Lebensphase wird die Grundlage für eine gesunde Lebensweise und lebenslange Gesundheit geschaffen“, so Dr. Wolfgang Mückstein, Gesundheitsminister und Vorsitzender des Kuratoriums des FGÖ. Schule und Kindergarten, aber auch Jugendausbildungseinrichtungen und die außerschulische Jugendarbeit, sind deshalb ein zentrales Interventionsfeld der Gesundheitsförderung. „Mit Gesundheitsförderung, die sich gezielt an junge Menschen richtet, können wir die Folgen ungleicher sozialer Gesundheitschancen von Kindern und Jugendlichen positiv beeinflussen“, unterstreicht Mückstein. „Aus zahlreichen Studien wissen wir, dass Kinder und Jugendliche pandemiebedingt verstärkt unter psychosozialen Belastungen leiden und Unterstützung brauchen. Die Bundesregierung stellt daher außerdem 13 Millionen Euro bis Ende 2022 zur akuten Bewältigung psychosozialer Probleme unserer Kinder und Jugendlichen zur Verfügung“, so Mückstein abschließend. 

Darüber hinaus hat das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz heuer bereits einen Projektcall mit dem Titel „Gesundheitsförderungsprojekte zur Stärkung der psychosozialen Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen“ initiiert. Dieser wird im Auftrag des Bundesministeriums und in Kooperation mit dem FGÖ derzeit umgesetzt. Die im Rahmen des Calls entwickelten Projekte werden Anfang 2022 starten. Mehr dazu finden Sie auch unter https://www.wohlfuehl-pool.at