Gespräche im Schulkontext enden oftmals unbefriedigend bis frustrierend. Man kreist um das Problem. „Gut, dass wir darüber geredet haben“, ist da noch das beste Ergebnis. Insgesamt gibt es wenig oder keine Änderung.
In der lösungsorientierten Gesprächsführung steht ganz zu Beginn die Auftragsklärung: Wenn unser Gespräch für dich/uns Sinn gemacht haben soll: Was wäre dann (anders)? Und: Ressourcen werden gezielt erfragt, können damit leichter genutzt werden, sprachliche Feinheiten wirken manchmal „Wunder“, auf Basis der LÖSUNGSfokussierten Grundhaltung. Hilfreiches Fragen in Richtung des gemeinsamen Ziels ergänzt die Sammlung an Zutaten für ein gelingendes, wirksames und befriedigendes Gespräch. Methodisch gestaltet sich die Veranstaltung abwechselnd in Input, individuelle Übungen und Rollenspiele mit/ohne Beobachter:innen in Breakouts.
Ziele
Die Teilnehmer:innen
- können für ein situativ passendes und unterstützendes Setting sorgen.
- ergänzen ihre Haltung um lösungs- und ressourcenorientierte Aspekte.
- wissen um die Bedeutung der Auftragsklärung und üben diese im Rollenspiel anzu-
- wenden.
- entwickeln passende Fragen zu Auftrag und Lösungsentwicklung und erproben diese an realistischen Fallbeispielen aus dem Schulalltag.
- wissen, wo sie sich Unterstützung holen können.
Referentin: Mag.a Nikola Hahn-Hoffmann
Online-Anmeldung bis: 31.01.2023
Eine Veranstaltung des Zentrums für Gewalt- und Mobbingprävention und Persönlichkeitsbildung an der PH Burgenland
Alle Informationen finden Sie hier.
Für die Anmeldung zur Teilnahme müssen Sie sich in PH-Online als Studierende:r identifizieren. Falls Sie noch keinen Zugang zu PH-Online-Burgenland besitzen, müssen Sie sich für die Anmeldung zunächst an der PH-Burgenland registrieren. Kurzbeschreibung